Möglicherweise haben Sie als Patient das schon erlebt. Sie bekamen im Krankenhaus die sogenannte Wunschkost angeboten. Schon lange weiß man, dass diese Art der Ernährung ungünstig für einen Krebspatienten ist. Empfiehlt man die Wunsch-oder Normalkost, geht man davon aus, dass der Stoffwechsel bei bösartigen Tumorerkrankungen derselbe ist, wie beim Gesunden. Das ist nicht so! Krebspatienten haben in der Regel schwerwiegende Stoffwechselveränderungen. Das sollte nicht einfach ignoriert werden. weiter >>
Ernährungstagebuch: Intoleranzen besser erkennen
Günstig ist es, das Tagebuch über 3 Tage zu führen, wenn Sie keine besonderen Probleme mit dem Essen haben, aber für sich selbst eine Kontrolle haben möchten, auch über Ihre Trinkmenge. Führen Sie das Tagebuch 2 – 4 Wochen lang, wenn Sie Beschwerden im Zusammenhang mit dem Essen, oder Beschwerden unbekannter Herkunft haben. Zeigen Sie dann das Protokoll Ihrer Ernährungsberaterin oder Berater, die auf diese Art Intoleranzen besser erkennen können. Das Tagebuch dient Ihnen persönlich dazu, herausbekommen, welche Nahrungsmittel Sie vertragen und welche nicht. Es kann gut sein, dass Ihnen schon nach den ersten Protokolltagen Entscheidendes selbst auffällt. weiter >>
Die Anti-Krebs-Ernährung
Wie können Sie Ihren Körper beim Kampf gegen Krebs unterstützen? Schutzstoffe essen und schädliche Nahrungsmittel meiden. Das wichtigste ist, dass die Nahrung so natürlich wie möglich sein
sollte. Das schützt und unterstützt weiter >>
Eine spezielle Krebsdiät, die den Krebs heilt, gibt es nicht! Es ist vielmehr so, dass einige sogenannte Krebsdiäten lebensgefährlich für den Patienten sein können! Dazu gehören alle Diäten, die mit Fasten und verminderter Nährstoffaufnahme einhergehen.
Mit diesen Krebsdiäten will man den Krebs sozusagen aushungern. Krebs lässt sich aber nicht aushungern! Es ist durchaus möglich, dass Tumore zu Beginn einer solchen Krebsdiät erst einmal kleiner werden, aber genau das geschieht auch mit der gesunden Zellmasse (Muskel- und Organzellmasse) des Körpers. weiter >>
Nahrungsergänzungsmittel
Ist Nahrungsergänzung bei Krebs sinnvoll? Sie wundern sich vielleicht, dass ich hier nur ein paar wenige Empfehlungen gebe. Nahrungsergänzungsmittel sind oft nur sinnvoll für die Hersteller. Das ist inzwischen ein Milliardengeschäft geworden. Es gibt Studien darüber, dass künstliche Vitamine lebenszeitverkürzend wirken können. Es geht einfach nichts über eine natürliche Ernährung. Daher empfehle ich auf dieser Seite nur "Lebensmittel", keine Nahrungsergänzungen. Wenn Sie diese dennoch nehmen wollen, fragen Sie einen Orthomolokularmediziner. Bitte auf keinen Fall wahllos Produkte im Drogeriemarkt, Apotheke oder Internet kaufen. das bringt wirklich mehr Schaden als Nutzen! weiter >>
Was tun bei widersprüchlichen Aussagen
Eine Zen-Geschichte: Ein Weiser streute jeden Abend um sein Haus herum Samen aus. Einer seiner Schüler, der ihn dabei beobachtete, fragte ihn eines Tages: "Meister, warum streut ihr
Samen um das Haus?" "Um die Tiger fernzuhalten", antwortete der Weise. Der respektvolle Schüler wagte es zu antworten: "Aber Meister, es gibt keine Tiger in der Gegend!" "Also
ist meine Methode wirksam!" weiter >>
Mangelernährung: Verhungern im Schlaraffenland
Ein guter Ernährungszustand ist eine wichtige Voraussetzung, die Lebensqualität zu erhalten. Krebspatienten sind in vielen Fällen, sogar wenn sie nicht an Gewicht verlieren, mangelernährt. Wie kommt es zur Mangelernährung? Unter einer Krebserkrankung ist häufig der Bedarf an Nährstoffen, vor allem an Eiweiß und sog.Mikronährstoffen erhöht. Durch eine Chemotherapie erhöht sich dieser Bedarf nochmals. Außerdem werden die Nährstoffe, je nach Krebsart, nur zu einem Teil im Körper verwertet. weiter >>